Spezialfall: Bart-Transplantation – Beispiel 180 Follicular Units

Ein weniger gesehener Spezialfall innerhalb der Haarchirurgie stellt die Bepflanzung bzw. Rekonstruierung eines Bartes dar (Barttransplantation), sprich die Bereiche in den Wangen, des Kinns und der Oberlippe. Doch auch bei schlechtem Bartwuchs kann eine Haartransplantation helfen. Auch hier werden die Haare chirurgisch aus dem festen Haarkranz entnommen und auf die weniger gut bewachsenen Gesichts/Bartareale verpflanzt. Es kann hier die FUE, aber auch die FUT Technik zum Einsatz kommen. Man kann jedoch auch Haare vom Körper entnehmen – via FUE – und ebenso in den Bart verpflanzen. Oder aber und eine weitere Alternative, wer einen gut behaarten Hals hat, oder einen gut behaarten Bereich unterhalb des Kinns, kann auch hier via FUE Haare entnehmen und zum Bart verpflanzen. Quasi eine einfache Umverpflanzung von Bart zu Bart. Die Begriffe für diese Bartbepflanzungen sind in der Regel „Barttransplantation“, oder aber auch „Bart-Haartransplantation“. Diese Eingriffe bzw. einen Bart transplantieren wird heutzutage übrigens immer öfter angefragt. Man kann festhalten, dass es wieder im Trend liegt, einen Bart zu tragen.

Hier zeigt Dr. Bijan Feriduni eine Bart-Transplantation mittels der FUT Technik und 180 Follicular Units in den Bereich der Oberlippe. Der Patient hatte diesen Bereich bisher unbehaart, aufgrund einer Mund-Kiefer-Gaumenspalte: